50 Route 4.HAPUTALE. Etampitiya
(1055m;
Rasthaus,
Mittagsmahl
vorauszubestellen);
auf
der
Höhe
(1200m)
eine
buddhistische
Fort
aus
der
vorenglischen
Von
(Nuwara
Eliya)
Nanuoya
nach
Badulla.
—
Eisen-
bahn
bis
Banderawela,
32
M.,
in
3¼
St.,
für
3
R.
96,
2
R.
64
cts.:
von
da
bis
Badulla,
18
M.,
Landstraße,
Post
in
3
St.
Nanuoya
s.
S.
45.
—
Die
Bahn
steigt
in
üppig
grünem
Felsental
über
(9
M.)
Ambawela
(1848m)
bis
(11
M.)
Pattipola
(1903m;
Rasthaus),
Ausgangspunkt
für
den
Ausflug
nach
World’s
End.
Vom
Station
Master
Der
Weg
führt
durch
herrlichen
Urwald
zu
der
wildreichen
Hochfläche
der
Horton
Plains,
die
sich
von
Hakgalla
c.
35km
langsam
ansteigend
nach
S.
erstreckt
und
dort
plötzlich
scharf
zum
Tieflande
abstürzt.
Der
Wald
enthält
viele
Nillubäume,
die
das
Lieblingsfutter
der
wilden
Elefanten
sind.
Dazwischen
dehnen
sich
grasige
Patenas
aus.
In
c.
2½
St.
erreicht
man
das
Government
Resthouse
(2200m),
wo
man
nach
mehrere
Tage
voraus
zu
sendender
brieflicher
Anmeldung
gute
Verpflegung
(auch
Nachtquartier)
findet.
Von
da,
weiter
durch
den
Urwald,
braucht
man
noch
etwa
¾
St.
bis
*World’s
End,
wo
man
plötzlich
vor
einem
c.
1500m
tiefen
Abgrund
steht,
der
an
Steilheit
auf
der
Erde
seines
Gleichen
sucht.
Die
Aussicht
auf
das
Tiefland
von
Süd-Ceylon
ist
überwältigend
großartig.
Das
kleine
Häuschen
(Atkinson
Bungalow),
das
man
unmittelbar
zu
Füßen
erblickt,
hat
nur
685m
Meereshöhe.
Der
Übergang
von
der
subtropischen
zur
tropischen
Vegetation
ist
deutlich
wahrnehmbar.
Ein
zweites
„World’s
End“
ist
¼
St.
nordöstlich.
—
Den
Rückweg
mag
man,
zuerst
auf
be-
quemem
Wege
durch
Grasland
bis
zum
Rande
des
Plateaus,
dann
steil
ab-
wärts
durch
dichten
Wald,
nach
Ohiya
nehmen
(s.
unten).
Ein
Tunnel
durchschneidet
die
Wasserscheide
zwischen
den
westlichen
und
den
östlichen
Quellflüssen
der
Mahaweli
Ganga.
Bei
der
Ausfahrt
überraschender
Blick
auf
die
Berglandschaft
der
Pro-
vinz
Uwa.
—
15
M.
Ohiya
(1799m),
ebenfalls
Ausgangspunkt
für
World’s
End
(näher,
aber
steiler
Weg).
25
M.
Haputale
(1452m;
gutes
Rasthaus),
Mittelpunkt
eines
Teepflanzungsdistrikts,
mit
500
Einw.
licher,
dem
von
World’s
End
ähnlicher
*Blick:
nach
O.
auf
die
welligen
Grasflächen
der
Patenas
(S.
16),
über
die
zur
Zeit
des
NW.-
Monsuns
malerische
Wolkenbildungen
hinziehen;
nach
S.
und
SO.
auf
die
bläuliche
Urwaldsfülle
tief
unten
bis
zum
Meere;
nach
W.
auf
die
gewaltigen
Formen
des
Hochgebirgrandes.
Von
Haputale
nach
Ratnapura,
51
M.,
höchst
lohnende
Auto-
mobilfahrt
(vgl.
S.
24).
Die
Straße
senkt
sich
in
Windungen
an
dem
jähen
Absturz
des
Gebirges,
mit
herrlicher
Aussicht
über
das
dämmer-
blaue
Tiefland
bis
zum
Meere,
ziemlich
scharf
nach
(8
M.)
Haldumulla
(1023m;
einf.
Rasthaus).
Dann
weniger
steil
durch
tee-[Tee-]
und
einzelne
Kaffeepflanzungen,
bei
hübschen
Dörfern
vorbei.
Der
Reisbau
beginnt,
Areka-
und
Kitulpalmen
treten
auf.
—
16
M.
Belihuloya
(570m;
gutes
Rasthaus),
an
einem
rauschenden
Bergwasser
in
einem
nach
W.
geöffneten
Talkessel
von
wunderbarer
Üppigkeit
des
tropischen
Pflanzenwuchses.
Zuletzt
über
die
Welawe
Ganga.
—
24
M.
Balangoda
(522m;
vortreffl.
eingerichtetes
Rasthaus).
Die
Fruchtbarkeit
des
Bodens
und
die
Zahl
der
Siedelungen
nimmt
zu.
Mehrfach
prächtige
Rückblicke
über
die
niedrigen
Vorberge
nach
dem
zackigen
Hochgebirge.
Die
sumpfigen
Ufer